Rüdiger Seidts künstlerische Tätigkeit begann 1989 und führte ihn ab 1991 zu verschiedenen Skulpturenprojekte in den USA. Seidts „Reiseplastik“ war zwischen 1992 und 1996 in Frankreich, Griechenland, Marokko, Simbabwe, Peru und New York City unterwegs. 2001 führte Seidt ein Kunstprojekt mit Auszubildenden der DaimlerChrysler AG, Rastatt durch. Ab 2004 war er Initiator, Mitbegründer, Organisator und Teilnehmer des Kunstweg am Reichenbach, bis 2012 auch dessen künstlerischer Leiter.
Rüdiger Seidt lebt und arbeitet in Forbach. 2012 war er dort Gründungsmitglied bei Experiment Landschaft-Kunst in Herrenwies e.V.
2019 erhielt Rüdiger Seidt den Internationalen André-Evard-Preis. Ebenso wurde er mit dem Publikumspreis für sein Werk Circletetra, 2018 – Cor-Ten ausgezeichnet. Den Publikumspreis teilt er sich mit Antonio Marra, dessen Werk Die Weisheit der Seegurken auch ausgezeichnet